Wann isolieren Sie eine Holzdecke?
Wenn Sie vor allem Probleme mit Luftgeräuschen haben, wie Sprechen oder Musik, ist die Isolierung der Decke äußerst effektiv. Handelt es sich um Kontaktgeräusche, zum Beispiel Schritte oder fallende Gegenstände, funktioniert die Deckenisolierung am besten in Kombination mit einem schwimmenden Boden im darüberliegenden Raum. Ohne diese zusätzliche Maßnahme können Schwingungen nämlich über die Konstruktion, wie Wände, weiterhin nach unten übertragen werden.
Ist ein schwebender Boden nicht möglich? Dann können Sie auch für eine Box-in-Box-Konstruktion im Raum selbst wählen. Dabei kombiniert man eine isolierte Decke mit entkoppelten Vorsatzwänden und einem schwingenden Boden, sodass man gewissermaßen eine isolierte Box im Raum schafft. Beachten Sie jedoch, dass dies viel Platz, Zeit und Budget erfordert. Daher empfehlen wir immer, die Unannehmlichkeiten an der Quelle zu beheben. Das ist in der Regel am effektivsten.
Wie isoliert man eine Holzdecke?
- Montieren Sie das Aufhängesystem mit akustischer Entkopplung an die bestehende Decke.
- Füllen Sie den Hohlraum mit einem schallabsorbierenden Hohlraumschutz, wie Ecosorb Metisse,.
- Befestigen Sie 2 Schichten Gipsplatten an dem Montagesystem. Achten Sie darauf, dass die Platten nicht an die Wände stoßen; hierfür wird ein Randstreifen rundherum angebracht.
- Verarbeiten Sie die Decke mit einer Oberflächenbehandlung nach Wahl, zum Beispiel Verputz.